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Daimler Buses lässt Kunden drucken

26. September 2022

Besitzer von Omnibussen der Marken Mercedes-Benz und Setra können zukünftig schnell und günstig zahlreiche Ersatzteile im eigenen Haus herstellen. Erforderlich für die Mini-Teilefabrik im Busunternehmen sind lediglich ein zertifizierter 3D-Drucker, eine einmalige Anmeldung sowie der Erwerb einer Lizenz für das jeweils benötigte Teil in der gewünschten Menge. Omnibusse müssen fahren, die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen hält die Flotte auf der Straße. Deshalb revolutioniert Daimler Buses mit seiner Servicemarke Omniplus den Teileservice: Kein umständlicher Bestellvorgang, kein Transport, keine Wartezeiten, stattdessen eine flexible Versorgung mit Ersatzteilen aus dem eigenen Haus rund um die Uhr an jedem Tag in der Woche. Es stehen von den aktuell über 1500 unterschiedlichen 3D-Druck-fähigen Teilen im digitalen Lager mehr als 100 Teile als erste Lizenzen zur Verfügung. Weitere Ersatzteile als digitale Lizenzen werden folgen. Busunternehmen melden sich dazu einmalig im 3D-Printing Licence eShop mit ihrem 3D‑Drucker an. Im Shop erhalten Kunden ausschließlich die Teile angezeigt, die für ihren Drucker verfügbar oder mit ihm kompatibel sind. Der Start wurde mit dem industriellen 3D‑Drucker-Hersteller Farsoon Technologies umgesetzt. Weitere 3D-Druckeranbieter werden Schritt für Schritt integriert. Als Nächstes erwerben Kunden eine verschlüsselte 3D‑Druck-Lizenz für das aktuell benötigte Teil in der gewünschten Menge und können sie im eigenen Unternehmen ausdrucken. Nach erfolgreichem Druck erlischt die jeweilige Lizenz ohne das Speichern der Daten. Alternativ nennt der Kunde seinen Bedarf beim nächstgelegenen Servicepartner von Omniplus. Dieser erwirbt dann die entsprechende Lizenz und übernimmt den Druck. Um zu gewährleisten, dass die Daten während des gesamten Vorgangs geschützt sind und die bestellte Stückzahl eingehalten wird, kommt die Verschlüsselungstechnologie von Wibu‑Systems zum Einsatz. Die Servicemarke Omniplus hat mittlerweile rund 40.000 Omnibus-Ersatzteile als 3D-druckfähig definiert. 

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