Toyota Racing möchte in Zukunft additive Fertigung für Endverbraucherteile einsetzen. Der Fahrzeughersteller hat sich dabei für die Maschinen von 3D-Druckexperte Stratasys entschieden. Die Partnerschaft wird ihr Debüt mit 3D-gedruckten Produktionsteilen für den kommenden Toyota GR86 für den GR Cup, einer neuen Einzelmarken-Rennserie, im kommenden Jahr feiern. Toyota erweitert seine Nutzung der additiven Fertigung vom Prototyping bis hin zu Endverbrauchsteilen durch die Integration der 3D-Drucker Fortus 450mc, F370 und des neuen Composite-fähigen F370 CR von Stratasys. Damit wird das Unternehmen unter anderem eine Motorhaubenentlüftung sowie weitere Teile des Fahrzeugs GR86 drucken. Wie der Fahrzeughersteller mitteilt, ermöglicht der 3D-Druck schnell zu iterieren, zu entwerfen und Teile für die Rennfahrzeuge auf eine Art und Weise herzustellen, die mit traditionellen Fertigungsmethoden viel teurer oder arbeitsintensiver gewesen wäre.
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