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KI und Folierung

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der WERBETECHNIK-Ausgabe 1 2025 auf Seite 48 bis 53.



Lesedauer: circa 2 Minuten


Seit vor rund 30 Jahren die ersten Vollfolierungen durchgeführt wurden, hat sich der Markt kontinuierlich entwickelt: vom Nischenprodukt zu einer weit verbreiteten Technik mit wachsender Nachfrage. In der Praxis sind die heutigen Folien mit den kalandrierten, relativ dünnen und schwer zu händelnden PVC-Folien aus der Anfangszeit nicht mehr vergleichbar. Derzeit dominieren PU-Folien, die von den Herstellern in einer breit gefächerten Farbpalette angeboten werden. Und auch Künstliche Intelligenz (KI) mischt bereits kräftig mit, wenn auch bisher hauptsächlich in puncto kreativer Designgestaltung. „KI hat das Potenzial, die Folierungsbranche langfristig grundlegend zu verändern. Auch wenn der aktuelle Fokus vor allem auf den Bereichen Planung, Design und Analyse liegt, stehen wir noch am Anfang dieser Entwicklung“, fasst Dr. Jonas Kölsch, Executive Vice President Graphic Innovations bei Orafol, zusammen. „Die Zukunft verspricht spannende Möglichkeiten, und es spricht viel dafür, dass KI ein wichtiger Treiber für Innovationen und Effizienzsteigerungen in unserer Branche sein wird.“


Folierungen im Wandel

Aber nicht nur Technologie und Material, sondern das gesamte Segment habe sich in den letzten Jahren deutlich verändert, meint Terence Raghunath. Als treibende Kraft hinter diesem Wandel hat der Business Development Manager bei HP „die wichtigsten Megatrends“ ausgemacht. „Das E-Commerce-Wachstum führte zu einer höheren Anzahl an Lieferfahrzeugen, von denen viele foliert werden. Außerdem verlagert sich die Out-of-Home-Werbung auf andere, dynamischere Medien – darunter beispielsweise Transportwerbung.“ Dies habe zu einer höheren Nachfrage nach Folierung von öffentlichen Verkehrsmitteln und neuen Pay-per-use-Fahrzeugen in den Städten geführt, erläutert Terence Raghunath. Hinzu kommen Verbesserungen bei Materialien, Arbeitsabläufen und Drucktechnologien, die sich ebenfalls positiv auswirken.


Rudi Stallein




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