Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der werbetechnik-Ausgabe 4 2025 auf Seite 52 bis 57.
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Lichtwerbung nimmt immer mehr zu: Mittlerweile werden nicht mehr nur einzelne Buchstaben an Fassaden illuminiert, sondern das ganze Gebäude wird in Szene gesetzt, beispielsweise mit Lichtelementen an Fenstern oder Fassaden. Auch beleuchtete Werbetürme sind nach wie vor ein beliebtes Mittel, um aus der Ferne auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen. Das Problem dabei: Künstliches Licht ist störend für die Umwelt, indem es den natürlichen Rhythmus von Pflanzen und Tieren durcheinanderbringt. „Die Branche muss sich dieser Verantwortung dringend bewusstwerden“, erklärt Johannes Mailänder, Co-Founder vom Unternehmen Lichtwart. Das Problem dabei ist jedoch: „Leider denken nach wie vor viele, dass Nachhaltigkeit in Form von smarter Lichtregulierung eine Bürde darstellt und der Profitabilität eines Unternehmens im Wege steht.“
Weniger Licht, bessere Erkennbarkeit
Doch das Gegenteil ist der Fall: Laut Lichtwart besteht ein Einsparpotenzial von 20 bis 60 Prozent. Smarte Lichtregulierung kommt also nicht nur der Umwelt zugute, sondern stellt gleichzeitig einen Mehrwert für die Kunden dar. Hinzu kommt: Eine zu hell erleuchtete Lichtwerbung kann auch dafür sorgen, dass die entsprechenden Inhalte in der Dunkelheit schlechter anstatt besser zu erkennen sind. „Ich vergleiche das gerne mit dem Smartphone-Display: Je dunkler es ist, desto weiter reguliert sich die Displayhelligkeit von selbst runter“, so Johannes Mailänder. Das schont nicht nur den Akku, sondern ist auch angenehmer für die Augen – die Inhalte lassen sich also so viel besser erkennen. Und das ist es doch, was sich jeder für seine Lichtwerbeanlage wünscht: bestmögliche Erkennbarkeit, um eine hohe Wahrnehmung zu erzeugen.
Sina Eilers