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Eine Branche im Umbruch

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der werbetechnik-Ausgabe 5 2025 auf Seite 56 bis 63.


Lesedauer: circa 2 Minuten


Solartechnik, Smart Technology oder auch Smart Lighting – die bisherigen werbetechnik-Ausgaben 2025 zeigen deutlich: Die Branche befindet sich im Umbruch, und der Hauptfokus liegt dabei zweifelsohne auf den Themen Effizienz und Nachhaltigkeit. Wir haben mit Expertinnen und Experten über den derzeitigen Wandel der Lichtindustrie gesprochen und hinterfragen, wie dieser die Kommunikation in der Lichtwerbung beeinflusst.


LED als Standard

Eine große Herausforderung unserer Zeit besteht darin, nicht nur Neues zu etablieren, sondern Vorhandenes zu modernisieren. Keinem ist geholfen, wenn die vorhandenen Lichtwerbeanlagen alle auf einen Schlag erneuert werden, obwohl sie das Ende ihrer Lebensdauer noch nicht erreicht haben – das wäre weder aus Umwelt- noch aus Kostensicht sinnvoll. Das bessere Vorgehen ist eine Umrüstung auf modernere Lichttechnologien. „Die größten Fortschritte der letzten Jahre liegen in der LED-Technologie. Moderne Systeme sind deutlich effizienter und langlebiger, was den Energiebedarf erheblich reduziert“, erklärt Georg Sauer, Geschäftsführer von VGS Leuchttechnik. Das Unternehmen Hansen hat beispielsweise die Green-Light-Technology eingeführt: Die LEDs hier sind in Reihe geschaltet, wodurch sich der Energieverbrauch um circa 25 Prozent gegenüber marktüblichen 12-Volt-Systemen reduzieren ließe. Hansen bietet

hierfür den LED-Schlauch sowie die LED-Kette an. Beide seien drop-in-fähige Systeme, die Neonoder Leuchtstoffröhren ersetzen.


Voraussetzung für eine Umrüstung ist immer die Modularität einer Lichtwerbeanlage. „Bestehende Anlagen werden durch den Austausch von alten Leuchtmitteln gegen effiziente LED-Module modernisiert. Dies spart Energie, verlängert die Lebensdauer und senkt Wartungskosten“, sagt Lily Michael von Schulmeister Werbetechnik. So ließe sich theoretisch jede Werbeanlage retrofitten. Ob das auch bei sehr veralteten Leuchttransparenten sinnvoll ist, müsse im Einzelfall entschieden werden.


Weitere Vorteile

Modulare Bauweisen erleichtern darüber hinaus den Austausch defekter Teile und reduzieren Abfall, ergänzt die Meisterin des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks. Am Ende ihres Lebenszyklus sind sie zudem leichter zu demontieren und zu recyceln, fügt Johannes Mailänder, Co-Founder und CMO von Lichtwart, hinzu: „Wir müssen Ende-zu-Ende denken. Das senkt Wartungskosten, macht uns flexibler und erleichtert auch spätere Erweiterungen.“ Ein echtes Kreislaufwirtschaftsmodell sei in der Lichtwerbung noch selten, doch langsam rückt das Thema immer mehr in das Bewusstsein der Unternehmen. Nach dem ElektroG ist die Rückgabe von Leuchtmitteln und Elektronik vorgeschrieben – das Unternehmen Hansen ist beispielsweise entsprechend registriert und weist Kunden auf das kommunale Sammelsystem hin.


Sina Eilers / Regina Pawlowski



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