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Komplettsysteme für Digital Signage: Tipps von Experten

6. März 2024

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Das vollständige Interview finden Sie in der WERBETECHNIK-Ausgabe 1 2024 auf Seite 70 bis 72.


Lesedauer: circa 4 Minuten



Woraus bestehen in der Regel Digital Signage-Komplettsysteme?


Diana Hannig, Head of Sales & Marketing, ekiosk: Zur Grundausstattung eines Komplettsystems gehören das Stahlgehäuse und der Touchdisplay, ein PC mit Betriebssoftware sowie eine CMS-Software. Die Auswahl der Komponenten kann dabei je nach Einsatzgebiet variieren.

Dirk Koke, Geschäftsführer, Koke: Aus einem hochauflösendem LCD- oder LED-Display sowie einem Mediaplayer für den Empfang und die Anzeige digitaler Inhalte auf dem Display. Ebenso gehört eine geeignete Player-Software dazu, um die Inhalte auf dem Bildschirm beziehungsweise den Bildschirmen zu verwalten sowie zu verteilen.



Welche Anforderungen sollten Werbetechniker an

die Software beziehungsweise Hardware stellen?


Diana Hannig: Anforderungen an die Software sind ein Windows- oder Linux-Betriebssystem, i3, i5 oder i7, RAM, SSD je nach Kundenwunsch oder ein alternativ intergrierter Android-Player auf Basis Android 9, Full- HD/4K UHD. Auch sollte die Software für den unbeaufsichtigten Betrieb ausgelegt sein und über eine Shopintegration mit CMS verfügen. Bei der Hardware ist beispielsweise hinsichtlich der Stahlgehäuse eine extreme Robustheit mit langlebiger Pulverbeschichtung gefordert; das Touchdisplay sollte darüber hinaus für den 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt sein. Auch wichtig für den Hardwarebereich ist ein modularer Frontbereich, Stabilität sowie Festigkeit.

Dirk Koke: Die Wahl der geeigneten Signage-Software ist neben der Wahl des richtigen Mediaplayers entscheidend und muss in erster Linie einfach zu bedienen sein. Die Hardware muss einfach funktionieren und Zuverlässigkeit, hohe Leistungsfähigkeit und Qualität bieten. Ebenso wichtig sind die Aspekte Langlebigkeit, Robustheit und modulweise austauschbare Komponenten. Bei der Hardware spielt darüber hinaus auch die einfache Wartung und Reparierbarkeit sowie Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit eine Rolle.



Wie hoch ist die Nachfrage hinsichtlich Support

für Komplettsysteme?


Diana Hannig: Support wird von unseren Kunden regelmäßig angefordert, wenn es sich um eine hohe Anzahl an Digital Signage-Komplettsystemen handelt sowie darüber hinaus bei komplexeren Geräten, bei denen mehrere Komponenten verbaut sind. Folgende Leistungen werden angeboten: Im Rahmen des Global Deployment Services erfolgt die Installation und Integration in vorhandene Umgebungen. Maintenance Services beinhaltet Wiederherstellungs- und Sicherheits-Services und Managed Services umfasst Store Lifecycle Management, Consulting Services et cetera.

Dirk Koke: Sehr hoch. Support und Service sind entscheidend für die Kundenzufriedenheit und den reibungslosen Betrieb. Schnelle Reaktionszeiten auf Supportanfragen sind wichtig, ebenso eine Verfügbarkeit von 24/7. Bei uns ist die überwiegende Displayanzahl mit einem Player versehen, wenn sie das Haus verlassen. Das erleichtert den Service und die Kontrolle der Displays entscheidend. Wir setzen auf proaktive Überwachung, denn so lassen sich viele mögliche Fehler erkennen, bevor sie zu einem Wartungsfall werden oder es sogar zu einem Ausfall käme. Die Wartung erfolgt überwiegend aus der Ferne, was einfach enormen Komfort und Zeitersparnis bietet, insbesondere bei großen Netzwerken von Digital Signage-Geräten mit unterschiedlichsten Standorten. Geräte können sich auch selbst melden, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Auch Updates werden so aufgespielt. Unsere Software trägt zudem das Siegel „Software Made in Germany“ und wird auf Servern in Deutschland gehostet. Wir lassen unsere Software und Infrastruktur regelmäßig von Expertinnen und Experten in Tests überprüfen und beheben frühestmöglich eventuelle Lücken oder Schwachstellen.


Die Fragen stellte Regina Pawlowski


www.ekiosk.com

www.koke.gmbh

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