Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der werbetechnik-Ausgabe 3 2025 auf Seite 60 bis 63.
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Etwas mehr als dreieinhalb Jahre ist es her, dass wir das Thema Solartechnik in der Lichtwerbung in unserem Fachmagazin werbetechnik behandelt haben. Konkret ging es in dieser Zeit um das Thema beleuchtete Pylonen, und das Fazit lautete: Solarbetriebene Pylonen haben durchaus Potenzial. Das Problem sahen unsere Expertinnen und Experten damals jedoch in den häufig hohen Anschaffungskosten und der nicht ausreichenden Leistung ihrer Energiespeicher. Nun ist es an der Zeit, noch mal einen Blick auf die Thematik solarbetriebene Lichtwerbeanlagen zu werfen, verbunden mit der Frage: Hat es mittlerweile einen Wandel in der Branche gegeben?
Eine nachhaltige Option
„Das Kosten-Nutzen-Verhältnis solarbetriebener Lichtwerbeanlagen hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert und stellt eine zunehmend attraktiver werdende Option für den Betrieb von Werbeanlagen dar“, teilt Andreas Prock, Geschäftsführer von Leuchtkraft Lichtwerbung (www.leucht-kraft.de), seine Erfahrung in diesem Bereich. Ein ausschlaggebender Faktor sei dabei der Nachhaltigkeitsaspekt; das Thema ist in den vergangenen Jahren zunehmend wichtiger geworden, und solarbetriebene Lichtwerbeanlagen leisten laut der Ansicht von Andreas Prock einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Transformation der Branche: „Durch die Nutzung von Sonnenenergie wird der CO₂- Ausstoß im Vergleich zu netzgebundenen Anlagen erheblich reduziert. Besonders im Dauerbetrieb über Nacht summiert sich der Umweltnutzen über die Jahre deutlich.“ Zudem haben die meisten Photovoltaikmodule eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren. Die Lebensdauer bei LED-Komponenten und Batteriespeichern sei ebenfalls hoch, was Ressourcen schont und Abfall vermeidet. Viele der verbauten Komponenten lassen sich darüber hinaus am Ende ihres Lebenszyklus recyceln oder weiterverwenden.
Sina Eilers